Getreidemühle, die

[643] Die Getreidemühle, plur. die -n. 1) Eine Mühle, auf welcher nur Getreide gemahlen wird, im gemeinen Leben eine Kornmühle; zum Unterschiede von einer Öhlmühle, Schneidemühle, Papiermühle u.s.f. 2) In der Landwirthschaft einiger Gegenden, ein künstliches Werkzeug, das ausgedroschene Getreide zu reinigen, welches von dem Winde getrieben, und daher auch eine Windfege genannt wird.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 643.
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