[687]Der Giftfang, des -es, plur. die -fänge, im Hüttenbaue, ein Rauchfang über den Röstöfen, den mit dem Rauche aufsteigenden[687] Arsenik aufzufangen, der alsdann Hüttenrauch, oder Giftmehl genannt wird.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 687-688.