Grubenende, das

[822] Das Grubenênde, des -s, plur. die -n, in dem Weinbaue, besonders Oberdeutschlandes, eine Rebe, welche zur Fortpflanzung in die Senkgrube gesenket, und auch ein Senkende oder Senker genannt wird.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 822.
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