Grundbein, das

[829] Das Grundbein, des -es, plur. die -e, in der Zergliederungskunst, ein Bein in dem untern Theile der Hirnschale, weil es der übrigen Hirnschale gleichsam zum Grunde oder zur Stütze dienet; Os basilare oder sphenoides, das keilförmige Bein oder Keilbein, wegen einiger obgleich sehr unvollkommenen Ähnlichkeit; das Gaumenbein, weil es der Breite nach sich an den Gaumen hin erstrecket.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 829.
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