[988]Die Hārzeichel, plur. die -n, im gemeinen Leben, eine Benennung der kurzen und runden Eicheln, welche bitterer von Geschmack sind, und von den Schweinen nicht so gern gefressen werden; zum Unterschiede von den Dachseicheln.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 988.