[1151]Das Hêrzgeblüt, des -es, plur. inus. ein Unding, worunter sich der große Haufe ein besonderes Geblüt nahe um das Herz einbildet, dessen Verlust den Tod verursache; das Herzblut.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1151.