[1229]Die Hochwand, plur. die -wände, in Niedersachsen, der hinterste Theil in einem Bauerhause, wo sich die Wohnstube, Schlafstelle u.s.f. befindet, Nieders. die Howand; weil die Wände daselbst höher sind. In der Hochwand liegen, im Kindbette.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1229.