[1555]Kêrnfaul, adj. et adv. im Kerne, d.i. Marke, faul, im Forstwesen, von den Bäumen und dem Holze. Ein kernfauler Baum. Daher die Kernfäule, die Fäulniß in dem Kerne.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1555.