Kernraupe, die

[1556] Die Kêrnraupe, plur. die -n, eine gelbliche Raupe, welche den Kern, d.i. den jungen obern Anwuchs so wohl an dem Kohle, als auch an den Kiefern, bis an den Ort, wo die Äste auswachsen, abfrißt; zum Unterschiede von der Blattraupe, welche nur die Blätter und Nadeln frißt.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1556.
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