[1667]Die Knoblauchsmittwoche, plur. die -n, in einigen Gegenden, die Mittwoche nach Pfingsten, an welcher der große Haufe aus einem alten Aberglauben Knoblauch isset, um das ganze Jahr gesund zu bleiben; der Knoblauchstag.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1667.