[1668]Das Knollenkraut, des -es, plur. inus. in einigen Gegenden, ein Nahme des wilden Süßholzes, Astragalus Glycyphyllos L. vermuthlich wegen seiner knolligen Wurzel, um welcher willen es auch Knollenwurz heißt.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1668.