Korbpfennig, der

[1721] Der Korbpfênnig, des -es, plur. die -e, in einigen Gegenden, dasjenige Geld, welches sich das Gesinde bey dem Einkaufe auf dem Markte zum Nachtheile ihrer Herrschaft zu machen pflegt; weil es gemeiniglich mit einem Korbe auf den Markt gehet. An andern Orten die Schwänzelpfennige.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1721.
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