[1780]Der Kreuzschênkel, des -s, plur. ut nom. sing. über das Kreuz gehende Schenkel. Bey den Uhrmachern sind es die schmalen Schenkel, welche durch die durchbrochenen Flächen der gegossenen Uhrräder entstehen.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1780.