[1818]Die Kuhbêthe, plur. die -n, in einigen Gegenden Obersachsens, z.B. im Amte Lützen, eine Bethe oder Abgabe, welche die Einwohner einiger Dörfer, vermuthlich für die Erlaubniß geben, einige Anger mit ihren Kühen behüthen zu dürfen.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1818.