[1904]Längstens, ein Nebenwort der Zeit, für auf das längste, in der vertraulichen Sprechart. Ich komme längstens in acht Tagen wieder. Ein Mißbrauch ist es, wenn dieses Nebenwort für das vorige längst gebraucht wird. Das habe ich längstens gewußt.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1904.