Landröthe, die

[1892] Die Landröthe, plur. inus. im Handel und Wandel, die gemeinste Art Röthe oder Grappe, welche durch Schößlinge fortgepflanzet wird, und ihren Samen nicht zur Reife bringt. Vermuthlich weil sie gemeiniglich in dem Lande, in welchem sie gebauet wird, auch verbraucht wird.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1892.
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