Laufgeld, das

[1937] Das Laufgêld, des -es, plur. inus. bey einigen Handwerkern und Künstlern, das Reisegeld, welches der Herr oder Meister einem von einem andern Orte her verschriebenen Gesellen vergütet. In einigen Gegenden wird auch das Handgeld oder Werbegeld, welches man einem angeworbenen Soldaten gibt, um eben dieser Ursache willen das Laufgeld genannt.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1937.
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