Lebensgeister, die

[1957] Die Lêbensgeister, sing. inus. eine höchst feine flüssige Materie, welche in dem Gehirn erzeugt wird, und sich vermittelst der Nerven durch den ganzen Leib vertheilet, um ihm Empfindung und Bewegung zu ertheilen; der Nervensaft, so fern derselbe von einigen mit diesen Lebensgeistern für einerley gehalten wird.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1957.
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