Lesestein, der

[2034] Der Lêsestein, des -es, plur. die -e, im Bergbaue, reichhaltige Eisensteine, welche auf oder unter der Erde in Geschieben angetroffen werden, da man sie denn zusammen zu lesen und auszuschmelzen pfleget; Rasensteine, so fern sie gleich unter dem Rasen befindlich sind, Wiesensteine, so fern sie sich oft auf Wiesen finden lassen.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 2034.
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