[66]Der Manntheil, des -es, plur. die -e, in einigen Niedersächsischen Gegenden, der Theil, welcher jedem Manne, d.i. Eingesessenen des Dorfes, bey jährlicher Theilung des gemeinschaftlichen Heulandes durch das Loos zufällt.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 66.