[198]Miauen, verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, welches auch für das Zeitwort mauen üblich ist, das Schreyen der Katzen zu bezeichnen, deren Geschrey man auch durch das indeclinable Miau nachahmet. S. Mauen und Mietz.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 198.