[252]Der Mittrieb, des -es, plur. inus. in der Landwirthschaft, das Recht, sein Vieh mit dem andern gemeinschaftlich auf dessen Grund und Boden treiben, d.i. weiden zu lassen; die Koppelweide, Mitweide, Gemeintrift.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 252.