[376]Nachhüthen, verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, die Nachhuth haben, d.i. sein Vieh nicht eher auf eine Weide treiben dürfen, als bis ein anderer sie schon betrieben hat. S. das vorige. Einem nachhüthen.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 376.