[530]Das Nothhêmd, des -es, plur. die -en, ein ehedem sehr übliches abergläubisches Hemd, welches nicht nur fest machen, sondern auch in Kindesnöthen liegenden Weibern die Geburt erleichtern sollte.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 530.