[532]Der Nothpfennig, des -es, plur. inus. Geld, welches man auf einen dringenden Nothfall aufsparet, zum Unterschiede von einem Ehrenpfennige und Zehrpfennige; Nieders. Noodgrooten, Nothgroschen. Sich einen Nothpfennig ersparen.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 532.