[576]Das Ochsengêld, des -es, plur. doch nur von mehrern Summen, die -er, dasjenige Geld, welches die Gemeinde eines Ortes, wenn sie keinen eigenen Zucht- oder Gemeindeochsen hat, dem Gerichtsherren für den Gebrauch seines Zuchtochsen bezahlet.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 576.