[651]Der Papieradel, des -s, plur. inus. der Adel, d.i. die adelige Würde, welche sich nicht auf Geburt, sondern auf Erhebung vermittelst einer Urkunde gründet; der Briefadel, Buchadel. Ingleichen mehrere auf diese Art geadelte Personen.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 651.