[672]Die Patrīze, plur die -n, aus dem Latein. Patrix, bey den Schriftgießern, der links in Stahl geschnittene Buchstab, welcher[672] hierauf in Kupfer geschlagen wird, und dadurch die Matrize bildet. S. Patrone.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 672-673.