Preßbaum, der

[835] Der Prêßbaum, des -es, plur. die -bäume, der Baum, d.i. starke lange Hebel an einer großen Presse, dieselbe damit an- und zuzuziehen; z.B. an den Weinpressen, oder Keltern, wo er auch der Kelterbaum genannt wird. An den Windmühlen ist der Preßbaum derjenige Baum, worauf die Presse ruhet, wenn die Mühle geht.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 835.
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