[1157]Der Rȫscherschlamm, des -es, plur. inus. im Hüttenbaue, derjenige Schlamm, d.i. klar gepochtes Erz, welches aus der ersten und andern Rösche, oder aus dem ersten und andern Graben gehoben, und auf dem Planenherde verwaschen wird.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1157.