[966]Das Raubthier, des -es, plur. die -e, eine Thier, welches andere Thiere zu seiner von der Natur ihm bestimmten Nahrung gebraucht, ein Fleisch fressendes Thier; in der weitern Bedeutung des Wortes rauben, mit schneller Gewalt fangen. S. Raub.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 966.