Reißfeder, die

[1070] Die Reißfêder, plur. die -n, eine Feder zum Reißen, oder Zeichnen, welche von Stahl, Eisen oder Messing ist, scharfe Linien damit zu ziehen. Auch die lange metallene an beyden Seiten gespaltene Hülse, schwarze Kohle, Röthel, Kreide u.s.f. zum Reißen oder Zeichnen darein zu befestigen, führet den Nahmen der Reißfeder.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1070.
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