Reifen (2)

[1048] 2. Reifen, verb. reg. neutr. welches das Hülfswort haben erfordert, und von 1 Reif 2. 2), gefrorner Thau, abstammet, aber nur unpersönlich gebraucht wird. Es reift, es fällt ein Reif, der Thau oder Nebel frieret an den Gegenständen ehe er in Tropfen zusammen fließen kann. Es hat gereift. Es wird reifen. S. auch Bereifen.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1048.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien:
Ähnliche Einträge in anderen Lexika