[1055]Der Reimer, des -s, plur. ut nom. sing. Fämin. die Reimerinn, eine Person, welche Reime, d.i. gereimte Verse, macht, ein Dichter, dessen größtes oder einziges dichterisches Talent in den Reimen bestehet. Ein schlechter Reimer. S. Reimschmid.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1055.