[1117]Das Riffeleisen, des -s, plur. ut nom. sing. bey den Goldarbeitern, eine Feile, welche nach einem rechten Winkel gebogen ist, die Charniere damit zu beriffeln, d.i. zu überfeilen, ehe sie geschliffen und polieret werden.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1117.