Rosette, die

[1162] Die Rosếtte, plur. die -n, aus dem Französischen Rosette, S. Rosenstein. Bey manchen Künstlern werden alle in Gestalt einer Rose ausgetriebene Verzierungen Rosetten genannt, daher bey einigen Metallarbeitern der Rosetten-Stämpel ein solcher Stämpel ist, womit diese Verzierungen auf einer Bleyplatte ausgetrieben werden.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1162.
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