[1203]Die Ruhestêlle, plur. die -n, eine Stelle, wo man ausruhet, S. Ruheplatz. In der Mahlerey werden die starken Schatten bey großen Lichtern Ruhestellen genannt, weil das Auge auf denselben von dem hellen Lichte gleichsam ausruhet.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1203.