[1290]Die Satzmöhre, plur. die -n, bey den Gärtnern, zum Samen bestimmte Möhren, welche den Winter über im Keller verwahret, und im Frühlinge wieder in den Garten ausgesetzet werden; die Samenmöhre. So auch die Satzrübe.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1290.