[1632]Das Schppenpfrd, des -es, plur. die -e, an einigen Orten, das beste Pferd eines Dorfschöppen, welches bey dessen Absterben dem Gerichtsherren anheim fällt; eine Art der Baulebung oder des Todfalles.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1632-1633.