[1395]Die Scheidebank, plur. die -bänke, im Bergbaue, die Bank oder der Tisch, worauf das aus den Gruben gezogene Erz geschieden, d.i. mit dem Scheidefäustel zerschlagen, und das gute Erz von dem tauben abgesondert wird.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1395.