Schelfen

[1408] Schêlfen, und das Intensivum Schêlfern, verb. reg. act. in Schelfen, d.i. dünne Blätter, theilen; ein nur in den gemeinen Sprecharten übliches Wort, wo es am häufigsten als ein Reciprocum gebraucht wird, sich schelfen oder schelfern, sich in Blätter oder Schalen absondern. Die Haut schelfert sich.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1408.
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