Schelmerey, die

[1411] Die Schêlmerey, plur. die -en, von 3 Schelm. 1) Die Fertigkeit, jemanden unter einem unschuldig scheinenden äußern Ansehen zu hintergehen; besonders in der zweyten gelindern Bedeutung, und ohne Plural. 2) Ein solches Betragen, eine solche Handlung selbst; auch nur in der zweyten gelindern Bedeutung, von dem Hintergehen im Scherze.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1411.
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