[1522]Der Schleißenstock, des -es, plur. die -stöcke, in den Gegenden, wo sich die gemeinen Leute der Schleißen zum Leuchten bedienen, ein an einem Ende mit Eisen beschlagener Stock, die Schleiße darein zu stecken.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1522.