[1569]Die Schmêrlinde, plur. die -n, in einigen Gegenden, die Augustlinde, vermuthlich wegen ihres weichen Holzes, daher sie von andern auch Specklinde genannt wird; alles zum Unterschiede von der Steinlinde.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1569.