[1637]Der Schóßkiel, des -es, plur. die -e, in der Landwirthschaft, die Kiele, d.i. jungen und noch kleinen Halme des Getreides, welche zum Vorschein kommen, wenn das Getreide anfängt zu schossen.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1637.