Schreibeschilling, der

[1653] Der Schreibeschilling, des -es, plur. die -e, in einigen Gegenden, ein Nahme der kleinen Lehenwaare, welche den Kanzelley- oder Gerichtsbedienten für die Ausfertigung des Lehenbriefes gegeben wird; bey geringen Lehen auch der Schreibegroschen.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1653.
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