[1658]Die Schriftprāche, plur. die -n, diejenige Sprache, deren sich ein Volk in Schriften bedienet. In engerer Bedeutung, diejenige Mundarten unter mehrern; welche dazu gebraucht wird, und welches allemahl die ausgebildetste eines Landes ist.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1658.