Schwalg, der

[1706] Der Schwalg, des -es, plur. die -e, bey den Gleckengießern, eine Öffnung in dem Schmelzofen, durch welche die Flamme auf das Metall schlägt; bey einigen Schwallich. Vermuthlich von dem noch Niederdeutschen Schwalg, der Schlund, S. Schwelgen. Oder auch von Schwall, wallen, von der wallenden Flamme.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1706.
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