[67]Die Sêtzlinie, plur. die -n, bey den Buchdruckern, ein messingenes Blech, welches, so lange man setzt, zwischen die Zeilen in den Winkelhaken gelegt wird, damit die Schriften nicht ungleich zu stehen kommen.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 67.