[210]Der Spindelwirtel, des -s, plur. ut nom. sing. da, wo man sich der Spindel zum Spinnen bedienet, ein Wirtel, d.i. dicker Ring, welcher unten an die Spindel gesteckt wird, das Gleichgewicht im Drehen dadurch zu erhalten.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 210.